Erfahrungen mit dem Mentoring Programm

„Mein Gott, es funktioniert ja wirklich!“ Eine Klientin erzählt von ihren Erfolgen.

Mentoring Programm

Was hat dich dazu bewogen das Mentoring-Programm zu machen?

Letzten Herbst habe ich gespürt, dass es an der Zeit ist, ein bestimmtes Thema direkt anzupacken. Und da ich wusste, dass es mir helfen wird, wenn ich mit einer gewissen Intensität daran arbeite, ist mir die Entscheidung leichtgefallen. Ich bin sehr froh, dass ich das gemacht habe. Das intensive Dranbleiben hat mir sehr geholfen.

Wie würdest du den Unterschied zu den normalen 1:1 Sitzungen beschreiben?

Es ist unglaublich wertvoll, was während den 90-minütigen Sitzungen alles passiert.

Die Art wie du wahrnimmst und anleitest, machen es sehr dicht und man kommt dabei selbst auf die Lösungen. Die Lösungen sind dann nicht nur im Kopf, sondern eher eine Art Ganz-Körpererfahrung.

Dadurch dass du auf mehreren Ebenen gleichzeitig arbeitest, versteht man nicht nur intellektuell, sondern durch die direkte Erfahrung auch mit dem Herzen.

Durch das regelmässige Dranbleiben war es mir auf einmal möglich, eine neue Intensität von Glück auch über mehrere Tage hinweg zu fühlen.

Ich habe ja schon vorher mit dir gearbeitet, aber das war ein ganz anderes Paar Schuhe. Hier konnte ich nicht mehr ausweichen und wann immer das möglich war, habe ich dieser Arbeit täglich Raum gegeben. Es braucht dieses Sich-Einlassen.

Wie wichtig ist innere Arbeit, um glücklich und erfolgreich zu sein?

Wenn du erfolgreich sein möchtest – egal wo – dann ist nicht in erster Linie mehr berufliche Weiterbildung dafür verantwortlich, sondern die ganz persönliche Arbeit an dir selbst.

Wenn der Boden, aus dem alles fliesst, nicht gereinigt ist, dann kannst du im Aussen noch so viel lernen und es nützt nichts.

Auf den Beruf bezogen ist es für mich eine Voraussetzung, dass man mit sich selbst arbeitet und ich finde, es müsste eigentlich zu jeder Berufsausbildung obligatorisch dazugehören.

In meinem fortgeschrittenen Alter komme ich jetzt in das letzte Lebens-Drittel und Vieles, was vorher wichtig war, wie Erfolg im Beruf und Attraktivität fallen jetzt weg und die Frage ist: Wie kann ich dem Leben einen Wert geben?

Und meiner Meinung nach kann das nur sein, wenn ich als Mensch leuchtender und strahlender werde und innerlich erfüllt bin & zufrieden mit dem, was da noch kommt.

Es geht um die Lebensqualität. Und du kannst noch so viele Kreuzfahrten machen, das ist alles für die Füchse, wenn nicht der oder die, das erlebt sich verändert. Im Alter ist das noch viel wichtiger als früher.

In jungen Jahren kann man das noch mit vielen tollen Erfahrungen kompensieren, aber wenn du älter wirst, dann fällt viel weg, was einem vorher geschmeichelt hat.

Deshalb ist es noch viel wichtiger, an sich selbst zu arbeiten und eigentlich finde ich, dass es die Pflicht von jedem ist, seine eingefahrenen Geschichten aufzulösen und sich zu erneuern. Das sollte eigentlich bereits von Anfang an in den Schulen passieren – und im hohen Alter sowieso.

Früher habe ich auch anders gedacht und wollte immer noch eine Ausbildung machen aber diese Ausbildungen haben nichts an meinem Erleben und der Angst, nicht zu genügen geändert.

Erst durch die Arbeit mit der I.PS.E. Methode habe ich bedeutend an Lebensqualität gewonnen.

Wie würdest du diese Arbeit deinem jüngeren Selbst empfehlen?

Bei dieser Arbeit hat es so viele Highlights gegeben. Vieles davon ist so einfach und du kannst es immer wieder zur Hand nehmen.

Es ist unglaublich vielseitig – manchmal schon fast zu viel, aber man kann ja auch immer wieder in den Unterlagen nachschauen und später mit den Anleitungen und Werkzeugen selbständig weiterarbeiten.

Ich würde meinen jüngeren Selbst sagen: „Es ist egal mit welchem Vorwissen jemand kommt. Claudia hat die I.PS.E. Methode so aufgebaut, dass sie für jeden richtig ist, der an sich arbeiten möchte.“

Diese Arbeit müsste eigentlich Bestandteil der Lebenshaltung sein, denn man bekommt ein tiefes Verständnis dafür, wie der Mensch tickt.

Man versteht nicht nur wie der Mensch auf allen Ebenen – physisch, emotional und mental – konstruiert ist, sondern auch wie die individuellen Persönlichkeits-Programme funktionieren.

Man bekommt ein Raster, mit dem man unterscheiden kann, was angelernt ist und was zum wahren Wesen gehört. Dadurch erhält man einen ganz neuen Umgang mit der eigenen Intuition.

Wenn man lernt die Psyche zu durchschauen, dann wird es immer einfacher auf die eigene Intuition zu hören, ihr zu vertrauen und ihr zu folgen.

Das ist unglaublich wertvoll, weil erst dann weisst du wirklich: „Das funktioniert tatsächlich!“

Je freier du von den Mechanismen deiner Psyche bist, umso einfacher ist es, auf die Intuition zu hören und selbst zu erfahren, was passiert, wenn du das umsetzt, was du intuitiv wahrnimmst.

Es gibt so viele Dinge, die in der Theorie super klingen aber die dann auch wirklich zu machen, sich hinzugeben und sich nicht wieder selbst zu bremsen, das ist die Herausforderung.

Nur wenn man nicht beim Wort stehen bleibt, sondern es geschafft hat, das auch umzusetzen, erst dann weiss man wirklich.

Und es gibt verschiedenen Ebenen, durch die man durch muss, bis man an den Punkt kommt, wo etwas wirklich passieren kann – aber dann fährt es ein wie ein Blitz.

Erst wenn man etwas direkt erfahren kann, wird es zu Weisheit. Nur die Theorie zu wissen, genügt nicht. In den 90 Minuten im Mentoring kommt man nicht drum herum und du machst die direkte Erfahrung.

Wenn du dich hineingibst und auch zu Hause weiter dran arbeitest, entdeckst du auf einmal: „Mein Gott, das funktioniert ja wirklich!“ Und das finde ich total wertvoll.

Was sind deine drei grössten Gewinne aus dem Mentoring-Programm?

Meine grössten Gewinne sind:

  1. Ich bin jetzt fähig, für Dinge Liebe zu empfinden, die ich vorher abgelehnt habe und denen gegenüber ich nicht fähig war, eine Nähe, Wärme oder Weichheit zu empfinden.

    Ich habe gelernt Liebe zu empfinden auch ohne, dass Leistungen da waren. Das war ein sehr wichtiger Moment für mich.

  2. Es gelingt mir jetzt immer öfter, die Ängste einfach durchfliessen zu lassen und schwierige Situationen nicht mehr als Lebensbedrohung wahrzunehmen. Dadurch habe ich ein Problem, das ich schon seit Jahren hatte, ganz neu erlebt und eine Leichtigkeit bekommen.

  3. Ich habe jetzt das Wissen und die Werkzeuge zur Verfügung, um immer wieder schauen zu können, wo ich gerade bin und was ich brauche. Das finde ich sehr wertvoll und es hilft mir auch im Umgang mit anderen Menschen, um zu wissen, wo die gerade unterwegs sind.

    Ohne dieses Wissen ist das sonst sehr schwierig und in gewissen Situationen braucht es nicht nur die Intuition sondern auch das konkrete psychologische Wissen.

    Seit ich die I.PS.E. Methode gelernt habe, ist das für mich wie eine Offenbarung und unglaublich hilfreich, weil ich das in der jeweiligen Situation direkt anwenden kann. Man lernt hier als Laie wichtige psychologische Werkzeuge.

Was würdest du jemandem sagen, der noch unsicher ist, ob das das Richtige für sie oder ihn ist?

Um innere Arbeit zu machen, muss man den Wunsch haben, das Glück in sich selbst zu finden. Man muss sich inneren Frieden wünschen und dafür auch reif sein.

Wenn man das Bedürfnis nach wahrhaftigem Wachstum hat und sich das zu seiner neuen Lebensaufgabe macht, dann hat man Erfolg.

Die Arbeit an sich selbst ist der nächste Evolutionsschritt. Jeder, der etwas verändern möchte, muss verstehen, dass es dabei um ihn oder sie selbst geht.

Wo holen wir uns das gute Leben – etwa von aussen?! Schon unseren Kindern gegenüber ist es wichtig, dass wir begreifen, dass wir trotz all unseren Bequemlichkeiten immer noch unzufrieden sind und uns endlich fragen, um was es wirklich geht.

Es geht um die innere Arbeit und wenn wir Kinder haben, dann müssen wir uns doch überlegen, was wir haben und wo wir hin wollen.

Nur weil wir in grösseren Wohnungen leben und an unglaublich schöne Orte der Welt reisen können, geht es uns doch nicht besser. Wenn wir dort das Glück finden könnten, dann müsste es uns schon längst besser gehen.

Doch wir sind so lange blind, bis wir begriffen haben: Ah, es ist meine eigene Art zu schauen. Da kann ich hingehen, wo ich möchte – das nützt gar nichts!

Es ist so offensichtlich, wenn ich an die Zukunft der Kinder denke, dass es gar nichts bringt, wenn wir nur noch mehr Wohlstand haben.

Wenn wir uns mit unseren Eltern und Grosseltern vergleichen, dann müssten wir eigentlich keine Sorgen mehr haben, aber so ist es nicht. Das eigentliche Problem der Menschen ist immer noch das gleiche.

Und deshalb bin ich der Meinung, dass die Arbeit an sich selbst, der nächste Evolutionsschritt ist, weil wir dadurch fähig werden, die Liebe zu empfinden, nach der wir uns alle sehnen.

Vielen Dank für dieses Interview und die klaren Worte!

Interview mit Marianne Wyss, 24. Juni 2021